Schloss Fürsteneck
Gut erhaltene Burganlage hoch droben am Zusammenfluss von Schönberger Ohe (Ilz) und Wolfsteiner Ohe
Majestätisch ragt das Schloss Fürsteneck über die Baumwipfelgrenzen und thront auf einem Felskeil, der von den Flüssen Ilz und Wolfsteiner Ohe eingeschlossen wird.
Die Ursprünge von Schloss Fürsteneck gehen auf 1190 zurück. Zum Schutz gegen die bayerischen Herzöge ließ der Passauer Fürstbischof Wolfger von Erla die damalige Burganlage erbauen. Nach einer Renovierung um 1570 folgte 1745 der Anbau einer Schlosskapelle. Heute ist die Fürstenecker Burg im Privatbesitz.
Die vollständig erhaltene Schlossanlage dient nicht nur weithin als optischer Blickfang, sondern hat auch für den Besucher einiges zu bieten.
Nach Überqueren der Zufahrtsbrücke, gelangt man man in den Innenbereich des Schlosses. Gleich rechterhand im alten Reitstall ist eine Ilz-Infostelle des Naturparks Bayerischer Wald e.V. untergebracht. Hier erfährt der Besucher Wissenswertes über die Ilz, das Ilztal und Flora und Fauna am Fluss.
Einige Meter weiter liegt die Schlosskapelle. Diese dient heute der Ortschaft Fürsteneck als Pfarrkirche. Es folgt der eigentliche Innenhof mit dem mehrgliedrigen Hauptgebäude.
Die Gastronomie mit Schlossgaststätte, Cafe, Terasse ist ganzjährig geöffnet. Angeboten werden auch Übernachtungen oder Hochzeitsfeierlichkeiten.
Im unteren Bereich werden zwei kleinere Räume für Kunstausstellungen genutzt.
Vor dem Schloss befindet sich eine Infostelle für Wanderer und ein Wanderparkplatz. Von hier aus kann man in einem steilen, serpentinenförmigen Pfad zum Ilzufer hinabwandern und von dort aus Touren entlang Ilz oder Wolfsteiner Ohe unternehmen.
Innenhof der Wehranlage „Schloss Fürsteneck“:
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